Neue Selbsthilfegruppe zu Suchterkrankungen in Emmen
Ab Februar trifft sich in Emmen eine neue Gruppe zumThema Suchterkrankungen. Bei den Treffen unterstützen sich die Teilnehmenden gegenseitig, teilen ihre Erfahrungen und geben sich gegenseitg Tipps. Die Treffen werden von den Betroffenen angeleitet. Das Angebot ist nicht auf eine bestimmte Suchterkrankung ausgelegt, sondern allgemein auf stoffgebundene Sucht bezogen. Die Gruppe ersetzt keine therapeutische Behandlung.
Kontakt zur Gruppe: Sascha: 01737803508. Die Gruppentreffen finden wöchentlich, mittwochs um 19:30 Uhr, in Hankensbüttel-Emmen, Im Winkel 58 statt.
Aufatmen - nach Trauma
Neugründung einer traumasensiblen Selbsthilfegruppe für Frauen, zum Thema Traumafolgestörungen, z.B. nach Gewalterfahrungen, einschließlich Bindungs- und Entwicklungstrauma.
„Das Maß an subjektiv empfundener Sicherheit und Verbundenheit sind elementare Schlüssel auf dem Weg des Trauma-Heilungsprozesses.“
Viele Betroffene fühlen sich überwältigt von und machtlos gegenüber dem schmerzhaft Erlebten und den daraus resultierenden Traumafolgestörungen. Oft stoßen sie an Grenzen des Verständnisses in ihrem Umfeld. Das Warten auf einen Therapieplatz ist sehr oft sehr lang. Der wertschätzende Austausch mit anderen Betroffenen kann eine wohltuende Möglichkeit sein, in einem geschützten Rahmen, den Fokus mehr und mehr auf das Hier und Jetzt zu lenken, um einen heilsameren Umgang mit den eigenen Erfahrungen zu ebnen. Der Gruppenhalt als mögliche Ressource und kleine achtsamkeits- und körperorientierte Regulationsübungen, als Hilfe zur Selbsthilfe, sollen im Zentrum stehen. Wenn Du dich angesprochen fühlst, dann melde dich gerne bei uns. Die Gruppe ersetzt keine therapeutische Behandlung! Welche Schwerpunkte werden thematisiert? Stabilisierung, Ressourcen(findung), Achtsamkeit und Alltagsbewältigung. Wer kann sich angesprochen fühlen? Frauen ab 18 Jahren. Wo kannst Du Dich melden? AWO Selbsthilfekontakstelle oder per Email:
Restless-Legs-Syndrom
Die Beine hochlegen und entspannen - was so einfach klingt, fällt Menschen mit Restless Legs schwer. Sobald sich die Betroffenen entspannen oder schlafen gehen, verspüren sie den Zwang, die Beine ständig zu bewegen. Es kribbelt oder "zieht" stark. Sie schlafen schlecht und fühlen sich oft erschöpft. Ein Kino- oder Theaterbesuch wird zur Herausforderung, wenn nicht gar zur Qual. Drei bis zehn Prozent der Deutschen leiden unter dem Restless-Legs-Syndrom. Das Restless-Legs-Syndrom, kurz RLS, ist eine noch wenig erforschte Erkrankung des Nervensystems. Sie ist zwar behandelbar aber (noch) nicht heilbar.
Ein Treffen mit anderen Betroffenen ersetzt zwar keine ärztliche Beratung, ermöglicht aber den Austausch von Erfahrungen und hilfreichen Informationen. Probleme mit der Erkrankung können besprochen und hilfreiche Adressen ausgetauscht werden. Interessierte können sich an die Selbsthilfekontaktstelle des AWO Kreisverbandes Gifhorn e.V. wenden. Kontakt:
Selbsthilfegruppe für Übergewichtige (Adipositas)
Starkes Übergewicht/Adipositas stellt häufig nicht nur eine körperliche, sondern auch eine emotionale Belastung dar. Die psychischen Folgen können den Alltag erheblich beeinträchtigen. Negative Erfahrungen, Ausgrenzung und Ablehnung wirken sich stark auf das Selbstwertgefühl aus. Normalgewichtige erkennen oft nicht, dass die Entstehung und das Fortschreiten der Erkrankung nicht nur Ausdruck von Disziplinlosigkeit oder Bequemlichkeit sind.
Der Erfahrungsaustausch mit Gleichbetroffenen kann helfen, Verständnis zu erfahren und sich gemeinsam in der Gruppe wieder mehr zuzutrauen.
In ungezwungener Atmosphäre können sich Menschen mit gleichen Sorgen und Problemen treffen und austauschen. Es können auch gemeinsame Aktivitäten geplant werden. Es handelt sich ausdrücklich nicht um eine Abnehmgruppe.
Interessierte können sich gerne an die Selbsthilfekontaktstelle wenden. Tel.: 05371 5947825,